Der einzige Club der Stadt.
In Braunschweigs Kiez, dem Kultviertel, sind üblicherweise jedes Wochenende bis zu zehntausend Nachtschwärmer unterwegs. Infolge der Corona Pandemie und zugunsten des dringend gebotenen Infektionsschutzes mussten jedoch alle Clubs und Diskotheken von einem Tag auf den anderen ihre Türen schließen. Doch die Nachfrage nach Szeneorten und Möglichkeiten zum Tanzen und ausgelassenem Feiern ist ungebrochen. Insbesondere die junge Zielgruppe vermisst das bunte Treiben in den Straßen und Gassen rund um den Friedrich-Wilhelm-Platz und sehnt sich nach einem Fünkchen Normalität.
Kurzerhand haben wir gemeinsam mit der Öffentlichen Versicherung Braunschweig ein Projekt initiiert, das schnell sehr hohe Wellen geschlagen hat – auch über die Stadtgrenzen hinaus. Mit der Pop Up Disko ist es uns gelungen, Braunschweigs einzigen (und kleinsten) Club zu eröffnen. In einer Telefonzelle.
Der umgebaute Münzfernsprecher der Telekom ist nicht nur mit sattem Sound, einer Nebelmaschine und diversen Lichteffekten ausgestattet, sondern macht auch Fotos und Videos, die sich im Anschluss ausdrucken oder in den sozialen Medien teilen lassen. Die Songauswahl erfolgt per Spotify und es gab sogar einen Türsteher zur Sicherstellung eines hygienischen und unbedenklichen Betriebs. #NeueNormalität
Come on barbie,
let’s go party.
Flankiert wurde die außergewöhnliche Pop Up Aktion von einer reichweitenstarken Social Media Kampagne auf den Kanälen Facebook und Instagram. Regionale Influencer mit teils über 200.000 Followern wie Dani Vinci multiplizierten die Strahlkraft der kleinen Disko über ihre Kanäle. Aber auch die klassischen Medien griffen die Aktion prominent auf und sorgten dafür, dass sich das Projekt zu einem echten PR-Stunt entwickelte. Die Braunschweiger Zeitung berichtete beispielsweise unter der Überschrift „Braunschweigs kleinste Tanzfläche ist eröffnet“ und platzierte das Thema prompt auf ihrer Titelseite.
An zwölf Öffnungstagen aktivierte die heiß geliebte Minidisko über 1.000 Nachtschwärmer. Allein über die eigenen Social Media Kanäle wurden innerhalb kürzester Zeit über 150.000 Impressions bei nur marginalem Ad Spending erzielt. Unzählige weitere Multiplikationen in nahezu allen regionalen Medien schrieben die Erfolgsgeschichte fort.
Und die Öffentliche konnte mit ihrem mutigen Engagement erfolgreich an das Pop Up Village auf dem Friedrich-Wilhelm-Platz im Sommer 2019 anknüpfen und ihre Positionierung als ebenso progressive wie heimatverbundene Marke in der jungen Zielgruppe schärfen. Der Friedrich-Wilhelm-Platz, Braunschweigs Partyszene und die Öffentliche sind jetzt untrennbar miteinander verbunden. Denn: Was in der Pop Up Disko passiert, bleibt in der Pop Up Disko. #BilderImKopf
